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Bernd Striegel

Der Autor

Lebenslauf und kurzer Einstieg in die Diskussion

Bernd Striegel wuchs in Münsingen auf der Schwäbischen Alb auf und studierte Chemie an der Universität Ulm. Dem Studium folgten die Promotion und Anstellungsverhältnisse in der chemischen Industrie. Seit 2004 ist er selbständig.

Politisches, ökonomisches und historisches Interesse sind dabei, neben seiner Berufstätigkeit, ständig wiederkehrende Interessenschwerpunkte.

Die intensive Beschäftigung mit der Freiwirtschaftslehre Silvio Gesells war 1998 dann der Einstieg in eine ernsthaft betriebene Auseinandersetzung mit dem Wesen des Geldes.

2002 stieß er auf die «Eigentumstheorie des Wirtschaftens» von Gunnar Heinsohn und Otto Steiger.
Schon sehr bald manifestierte sich in ihm die Überzeugung, die beiden Ansätze miteinander verschmelzen zu können, indem die Schwächen des einen durch die Stärken des anderen Ansatzes ausgeglichen werden sollten. Dazu war es jedoch notwendig, den eigentumstheoretischen Ansatz etwas zu modifizieren.

Diese Zielsetzung war dann die Hauptmotivation hinter der Erstellung des Buches «Über das Geld», das 2004 erstmalig, und im August 2005 dann nach Verlagswechsel, in einer nachkorrigierten Version erneut erschienen ist.

Der geldtheoretische Ansatz war damit jedoch noch nicht zu Ende geführt. Weiterführende Überlegungen fanden zunächst in einigen Zeitschriftenbeiträgen Niederschlag, die hier als pdf-Dateien heruntergeladen werden können.

Einige Vorstellungen, die bei der Verfassung des ersten Buches beim Autor noch vorhanden gewesen waren und in diesem Niederschlag gefunden hatten, etwa die Vorstellung von einer, zwar nicht für die Geldentstehung entscheidenden, trotz allem aber existenten „Tauschmittelfunktion“ des Geldes, wurden später als unrichtig erkannt.

Diese und andere Überlegungen ebenso wie neu hinzugewonnene Überzeugungen waren es dann, welche es zur Notwendigkeit machten, das Thema nochmals anzugehen und mittels einer durchgängig einheitlichen Argumentationsweise – rein eigentums- und gänzlich frei von tauschtheoretischen Rückfällen – herzuleiten, aufzubauen und zusammenzusetzen.

So entstand dann, zehn Jahre später als ursprünglich geplant, die «Eigentums- und Besitztheorie des Geldes», in welcher dieser Versuch dann schließlich unternommen wurde.